Traumziel Andalusien

Reisebericht von: Angelika Kugler

Andalusien

Unsere Andalusien Rundreise im Oktober 2024

Gleich mal vornweg: die Reisezeit war perfekt.!
Für eine Städtereise braucht man keine ganz große Hitze, und die Temperaturen bewegten sich zwischen 22 und 26 Grad. Perfekt. Wir begannen unsere Reise in Malaga. Die Stadt hat uns sehr gut gefallen. Besichtigt haben wir u.a. das Distrito Centro, die Santa Iglesia Catedral, den Plaza Mayor, die Alcazaba und das Castillo de Gibralfaro. Wir haben uns auch durch die Altstadt treiben lassen. Auf der Fahrt nach Nerja kamen wir am Aquädukt El Aguila vorbei. Sehr beeindruckend. In Nerja verbrachten wir nur ein paar Stunden. Aber unbedingt sehenswert. Die weißen Häuser, die schmalen Gassen, einfach schön. Dann ging es schon weiter nach Granada. Hier haben wir natürlich zunächst die Alhambra besichtigt, für die wir fast den ganzen Tag gebraucht haben. Die Tickets haben wir lange im Voraus schon online gebucht, spontan geht da gar nichts. In der großen Anlage haben sich die Menschenmassen aber gut verteilt. Am nächsten Tag sind wir dann gemütlich durch die Stadt geschlendert. Das Viertel El Albaicin mit seinen schmalen Gassen ist wirklich wunderschön. Vom Mirador de San Nicolas hat man einen tollen Ausblick auf die Alhambra. Dann ging es schon weiter nach Cordoba. Für mich ein Highlight. Die Mezquita ist der Hammer! Der kahle muslimische Teil mit seinen Rundbögen, dagegen die katholische Pracht, üppig ausgestattet. Ich war geflasht. Natürlich war auch die Stadt sehr schön. Bald ging es weiter nach Sevilla. Auch hier ein absoluter Höhepunkt, für mich das schönste der ganzen Reise: der Plaza de Espana. Hier hätte ich den ganzen Tag verbringen können. Man konnte sich nicht satt sehen an diesem prächtigen Gebäude auf diesem schönen Platz. Hier haben wir natürlich auch die Stadt genossen, gerade am Abend wunderschön. Da es uns auch die weißen Dörfer angetan haben, fuhren wir nach Arcos de la Frontera und nach Jerez de la Frontera. Einfach durch die Gassen schlendern, zwischendurch Essen und Kaffeetrinken, das ist Erholung pur. Dann sind wir nach Cadiz gefahren. Die Stadt hat mir nicht gefallen. Vielleicht lag es auch am Wetter, es war trübe und regnerisch. Über Vejer de la Frontera sind wir zum Punta Paloma Playa gefahren. Ein schöner Strand. Es war wie in der Wüste. Rechts und links der Straße Sandberge, absolut sehenswert. In Tarifa haben wir dann übernachtet. Im Hotel Tarifa Lances. Das kann ich absolut empfehlen! Ein wunderschönes Hotel, balinesischer Stil, wunderschöne Deko, toller Pool, außergewöhnliche Zimmer. Hier wäre ich gerne noch länger geblieben. Aber man weiß es ja vorher nicht. Der Ort selber hat eine Besonderheit. Hier trennt sich der Atlantische Ozean vom Mittelmeer. Das ist mit wunderschönen Schildern gekennzeichnet, die in der Dämmerung gut zur Geltung kommen. Im El Patio haben wir dann gegessen. Ein wunderschönes Lokal, nicht ganz billig, aber das Essen war auch etwas Besonderes. Danach sind wir noch durch Tarifa geschlendert, wobei wir vom Zentrum eher enttäuscht waren. Am nächsten Tag stand Gibraltar auf dem Programm. Natürlich wollten wir ganz rauf, hatten auch schon lange vorher Karten reserviert. Doch genau an diesem Tag ging ein starker Wind und die Seilbahn war geschlossen. Wir waren sehr enttäuscht. Es war auch kein Taxi zu kriegen, da auch ein paar Kreuzfahrtschiffe im Hafen lagen. So schauten wir nur unten die Stadt an, was man sich aber tatsächlich sparen kann. Einzig die Überquerung des Flughafens zu Fuß ist ganz nett. Auf der Fahrt nach Ronda kamen wir noch in Estepona vorbei. Hier haben wir nur kurz auf einen Kaffee gehalten, war aber ganz nett. In Ronda haben wir natürlich die Puente Nuevo besichtigt. Diese Steinbogenbrücke ist sehr beeindruckend. Wir sind rings rum auf sämtlichen Wanderwegen gewesen, weil es da wirklich sehr schön war. Muß man gesehen haben. Weiter ging es nach Setenil. Da hat vielleicht nicht jeder auf dem Schirm, aber dieses kleine Städtchen darf man nicht auslassen. Die Häuser wurden in die Felsen gebaut, so dass es aussieht, als stecken große Feldbrocken zwischen den Häusern. Wirklich außergewöhnlich. Es ging bald weiter nach Marbella. Natürlich darf man sich diesen mondänen Ort nicht entgehen lassen. Wobei er gar nicht so spektakulär ist. Lag aber vielleicht auch am Wetter, es fing tatsächlich an zu regnen. Schade. In Fuengirola und anschließend in Torremolinos sind wir einfach die langen Strandpromenaden entlanggelaufen. Direkt am Meer, wunderschön. Zum Ende der Rundreise kamen wir wieder in Malaga an. Fazit: eine wunderschöne Reise, aber viel zu kurz. Wir hatten zu viel in diese 14 Tage reingepackt. Hier ist zu empfehlen, an jedem Ort einen freien Tag einzuplanen, um vielleicht auch mal nur am Strand oder Pool zu liegen. Diese Reise werden wir auf jeden Fall wiederholen, ein wirklich beeindruckender Teil von Spanien.

Traumziel Andalusien
Traumziel Andalusien,
, 3. März 2025
3. März 2025
Angelika KuglerAngelika KuglerAngelika KuglerAngelika KuglerAngelika KuglerAngelika KuglerAngelika Kugler

Der/die Autor*in:

Angelika Kugler

Unsere Andalusien Rundreise im Oktober 2024 Gleich mal vornweg: die Reisezeit war perfekt.! Für eine Städtereise braucht man keine ganz große Hitze, und die Temperaturen bewegten sich zwischen 22 und 26 Grad. Perfekt. Wir begannen unsere Reise in Malaga. Die Stadt hat uns sehr gut gefallen. Besichtigt haben wir u.a. das Distrito Centro, die Santa Iglesia Catedral, den Plaza Mayor, die Alcazaba und das Castillo de Gibralfaro. Wir haben uns auch durch die Altstadt treiben lassen. Auf der Fahrt nach Nerja kamen wir am Aquädukt El Aguila vorbei. Sehr beeindruckend. In Nerja verbrachten wir nur ein paar Stunden. Aber unbedingt sehenswert. Die weißen Häuser, die schmalen Gassen, einfach schön. Dann ging es schon weiter nach Granada. Hier haben wir natürlich zunächst die Alhambra besichtigt, für die wir fast den ganzen Tag gebraucht haben. Die Tickets haben wir lange im Voraus schon online gebucht, spontan geht da gar nichts. In der großen Anlage haben sich die Menschenmassen aber gut verteilt. Am nächsten Tag sind wir dann gemütlich durch die Stadt geschlendert. Das Viertel El Albaicin mit seinen schmalen Gassen ist wirklich wunderschön. Vom Mirador de San Nicolas hat man einen tollen Ausblick auf die Alhambra. Dann ging es schon weiter nach Cordoba. Für mich ein Highlight. Die Mezquita ist der Hammer! Der kahle muslimische Teil mit seinen Rundbögen, dagegen die katholische Pracht, üppig ausgestattet. Ich war geflasht. Natürlich war auch die Stadt sehr schön. Bald ging es weiter nach Sevilla. Auch hier ein absoluter Höhepunkt, für mich das schönste der ganzen Reise: der Plaza de Espana. Hier hätte ich den ganzen Tag verbringen können. Man konnte sich nicht satt sehen an diesem prächtigen Gebäude auf diesem schönen Platz. Hier haben wir natürlich auch die Stadt genossen, gerade am Abend wunderschön. Da es uns auch die weißen Dörfer angetan haben, fuhren wir nach Arcos de la Frontera und nach Jerez de la Frontera. Einfach durch die Gassen schlendern, zwischendurch Essen und Kaffeetrinken, das ist Erholung pur. Dann sind wir nach Cadiz gefahren. Die Stadt hat mir nicht gefallen. Vielleicht lag es auch am Wetter, es war trübe und regnerisch. Über Vejer de la Frontera sind wir zum Punta Paloma Playa gefahren. Ein schöner Strand. Es war wie in der Wüste. Rechts und links der Straße Sandberge, absolut sehenswert. In Tarifa haben wir dann übernachtet. Im Hotel Tarifa Lances. Das kann ich absolut empfehlen! Ein wunderschönes Hotel, balinesischer Stil, wunderschöne Deko, toller Pool, außergewöhnliche Zimmer. Hier wäre ich gerne noch länger geblieben. Aber man weiß es ja vorher nicht. Der Ort selber hat eine Besonderheit. Hier trennt sich der Atlantische Ozean vom Mittelmeer. Das ist mit wunderschönen Schildern gekennzeichnet, die in der Dämmerung gut zur Geltung kommen. Im El Patio haben wir dann gegessen. Ein wunderschönes Lokal, nicht ganz billig, aber das Essen war auch etwas Besonderes. Danach sind wir noch durch Tarifa geschlendert, wobei wir vom Zentrum eher enttäuscht waren. Am nächsten Tag stand Gibraltar auf dem Programm. Natürlich wollten wir ganz rauf, hatten auch schon lange vorher Karten reserviert. Doch genau an diesem Tag ging ein starker Wind und die Seilbahn war geschlossen. Wir waren sehr enttäuscht. Es war auch kein Taxi zu kriegen, da auch ein paar Kreuzfahrtschiffe im Hafen lagen. So schauten wir nur unten die Stadt an, was man sich aber tatsächlich sparen kann. Einzig die Überquerung des Flughafens zu Fuß ist ganz nett. Auf der Fahrt nach Ronda kamen wir noch in Estepona vorbei. Hier haben wir nur kurz auf einen Kaffee gehalten, war aber ganz nett. In Ronda haben wir natürlich die Puente Nuevo besichtigt. Diese Steinbogenbrücke ist sehr beeindruckend. Wir sind rings rum auf sämtlichen Wanderwegen gewesen, weil es da wirklich sehr schön war. Muß man gesehen haben. Weiter ging es nach Setenil. Da hat vielleicht nicht jeder auf dem Schirm, aber dieses kleine Städtchen darf man nicht auslassen. Die Häuser wurden in die Felsen gebaut, so dass es aussieht, als stecken große Feldbrocken zwischen den Häusern. Wirklich außergewöhnlich. Es ging bald weiter nach Marbella. Natürlich darf man sich diesen mondänen Ort nicht entgehen lassen. Wobei er gar nicht so spektakulär ist. Lag aber vielleicht auch am Wetter, es fing tatsächlich an zu regnen. Schade. In Fuengirola und anschließend in Torremolinos sind wir einfach die langen Strandpromenaden entlanggelaufen. Direkt am Meer, wunderschön. Zum Ende der Rundreise kamen wir wieder in Malaga an. Fazit: eine wunderschöne Reise, aber viel zu kurz. Wir hatten zu viel in diese 14 Tage reingepackt. Hier ist zu empfehlen, an jedem Ort einen freien Tag einzuplanen, um vielleicht auch mal nur am Strand oder Pool zu liegen. Diese Reise werden wir auf jeden Fall wiederholen, ein wirklich beeindruckender Teil von Spanien.

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